Montag, 30. Juni 2014

Wolpi gewinnt den Swissman

Team Freesmile Rosenberg:

Andreas Wolpert siegt beim Swissman und sammelt Spenden

Eine sportliche Höchstleistung der besonderen Art, meisterte Andreas Wolpert, Triathlet aus Ellwangen: Er gewann am vergangenen Samstag den "SwissmanXtreme Triathlon" in der Schweiz. Mit der Aktion sammelten er und sein Rennbegleiter Simon Haug über den Verein "Unterwegs gegen Krebs" Spenden für Malteser Dienste für Kinder. Über 4000 Euro sind durch diese Aktion schon zusammengekommen.

Früh morgens um 5 Uhr startete der Swissman 2014 auf der Insel Brissago im Lago Maggiore. „Es war sehr ruhig an Bord, alle waren gespannt, was auf sie zukommt“, erzählt Wolpert vom Transfer auf die Insel mit der Fähre. Danach sei es für ihn vom Startschuss weg ein perfekter Renntag geworden. Nach dem Schwimmen auf Position sechs liegend, fuhr er auf dem Rad sein Tempo und konnte auf dem Weg über 180 km und 3 Alpenpässe bereits fünf Minuten Vorsprung als Führender herausfahren. Den baute er beim Laufen noch gewaltig aus. 5500 Höhenmeter absolvierte er auf den insgesamt 226 Kilometern Strecke und kam mit Rennbegleiter Simon Haug als Erstes von 250 gestarteten Teams nach 11:49 Stunden ins Ziel.
"Simon hat das alles fantastisch gemeistert", dankt Athlet Wolpert seinem Unterstützer. Der Swissman wird während des regulären Straßenverkehrs gefahren, weswegen jeder Athlet einen Rennbegleiter im Auto braucht. Die letzten zehn Kilometer der Laufstrecke ins Ziel an der kleinen Scheidegg unterhalb der Eigernordwand muss der Rennbegleiter ebenfalls zu Fuß absolvieren. "Für mich war es Stress pur", räumt Simon Haug, Vorsitzender des Vereins "Unterwegs gegen Krebs" (UgK) ein. Auch Andreas Wolpert musste sich durchbeißen, war er doch bei Kilometer zwei des abschließenden Marathons gestürzt und dabei im Sprunggelenk umgeknickt. "Ich muss weiter machen", sei sein einziger Gedanke gewesen „Auswechseln geht ja nicht…“, schließlich war an eine Zielankunft ein Spendenversprechen geknüpft. UgK hatte garantiert fürs Finishen 1500 Euro zu spenden, für einen Podest Platz 2000 und für den Sieg 3000 Euro. "Es war alles am Limit, es war meine maximale Leistung, aber auch ein gigantisches Erlebnis bei besten Witterungsbedingungen", sagt Wolpert über das Rennen und freut sich mit seiner Leistung jetzt auch noch Gutes bewirken zu können.
„Man sieht durch die Aktion, was ein Mensch mit Unterstützung von Familie und Freunden, mit positiver Lebenseinstellung und Durchhaltevermögen in der Lage ist zu meistern“, sagt Haug. Genau dafür stehe er auch mit seinem Verein, der mit der Aktion Spenden für dieMalteser Dienste für Kinder sammelt. Spenden sind weiterhin möglich, bis jetzt sind von Freunden, Bekannten, Unternehmen und anderen Unterstützern bereits über 4000 Euro zusammengekommen.
Noch bis Jahresende ist das Spendenkonto geöffnet. Wer mehr über die Aktion zu Gunsten der Malteser Dienste für Kinder wissen möchte findet Information unter:


Spendenkonto: KSK Ostalb, Unterwegs gegen Krebs e.V.
IBAN DE07 6145 0050 1000 6891 07
BIC OASPDE6A
Kennwort: swissman

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